Das Wochenbett zu Hause mit der Unterstützung einer Hebamme zu verbringen hat viele Vorteile -sowohl für das Baby als auch die Eltern.
Die neue Familie findet leichter ihren eigenen Rhythmus .
Schlafen, Essen, Stillen- Mutter und Baby können zu Hause ganz ihren eigenen Bedürfnissen folgen; sie erholen sich meist rascher von der Geburt und können das Wochenbett in der vertrauten Umgebung häufig mehr genießen als in der vorgegebenen Spitalsroutine, die oft zu massivem Schlafentzug führt.
Der sogenannte „Wochenbettblues“ tritt seltener, und wenn dann meist in abgeschwächter Form auf; Mutter und Kind finden einfacher zu einer guten Stillbeziehung. Michstau und Brustentzündungen sind deutlich seltener zu beobachten.
Der Vater wird von Anfang an als kompetenter Partner in die Betreuung des Babys miteinbezogen wodurch die Sicherheit im Umgang mit dem neuen Erdenbürger schnell wächst und die Bindung zwischen Vater und Kind gefördert wird.
Beim Wochenbettbesuch zu Hause gebe ich gerne meine 20 jährige Erfahrung mit ambulanten Geburten an sie weiter und nehme mir viel Zeit um ihnen in allen Bereichen des Wochenbettes die nötige Hilfestellung zu geben.
Dazu gehören:
- Stillhilfe und Stillberatung/ Ernährungsberatung
- Tipps zur Baby und Nabelpflege
- Beurteilung einer möglichen Neugeborenengelbsucht
- Tipps zum Thema Tragen und Schlafen
- Das Abwiegen des Babys
- Blutabnahme aus der Ferse (PKU-Test)
- Verabreichen von Vitamin K Tropfen
- Beobachtung der Rückbildungsvorgänge sowie Anleitung zu ersten Rückbildungsübungen
- Vermittlung eines Kinderarztes für die 1. Mutter-Kind-Pass Untersuchung
und vieles mehr!
Wenn Sie zu Hause sind werden bis zu 12 Besuche in den ersten 8 Wochen nach der Geburt übernommen. Über diesen Link erhalten Sie einen guten Überblick über alle Kassenleistungen im Wochenbett: http://www.wien.hebammen.at/hebammenleistungen/leistungen.htm